Wo wir sind, ist vorn !

Der Bostalsee kennt die Whiskeyfarben
Wenn die Sonne untergeht, wird der glatte See zu einem Spiegel und färbt Boote und Wasser zuerst hell- und dann berndteingelb . Schließlich gerät das Wasser dunkelrot in Brand . Dann ist es Zeit, die Plicht leerzuräumen und die Schlafsäcke auszurollen. Wir haben uns bei der Goldochsenbrauerei Ulm rote Picknickdecken bestellt, die über den Polstern liegen. Damit schläft es sich ganz passabel in der fensterlosen Kajüte von Flair. Durch den offenen Lukendeckel siehst du zwar andere Sterne,als in der Karibik . Aber wen kratzt das ?
Morgens siehst du die Dampfschwaden auf dem Wasser liegen .Alles ist mit feinstem Sprühnebel übergossen . Mit der Sonne verschwindet der Nebel. Zeit für ein Frühstück im Kaffee See le an der Hauptstraße. Man könnte wie durch eine Allee zur Bostalmühle laufen, aber das Mühlenfrühstück bleibt allen verwehrt, die nicht reserviert haben.
Morgens um 10 gehört der See nur einigen wenigen.
Zwischen Schwimmbad und Staumauer wird der Gennaker gezogen und Fair zieht die Rennschuhe an .So kann der Tag beginnen !
Alles was du jetzt brauchst, ist eine adrenalinbegeisterte Crew und ein Gennaker von 32 Quadratmetern.
Mittags ist es gut, wenn du einen schnellen Brüter von Grill hast .
Du willst eine himmlische Bratwurst ? Du willst Arbeitsplätze retten? Dann geh doch zum Dorfmetzger !
Der Gennakerbaum wird vor dem Auslaufen herausgeschoben.
Wenn das Boot auf Vorwindkurs segelt, kann die Besatzung den Gennaker hissen . Im Windschatten des Großsegels wird er in Position gezogen .
Dann luvt der Steuermann auf Raumwind bis Halbwind an.