Es gibt nichts Besseres, als etwas Gutes (Kollege Günther)
Das richtige Zubehör ist nicht nur für Zebras wichtig
Veränderungen , Ausbau und Zubehör
(Der folgende Text enthält Produktempfehlungen ohne dass der Produzent davon weiß oder gar das vergütet . )
Links und Rechts von der Einstiegsöffnung siehst du von der Kajüte aus die einlaminierten Aluminiumplatten. Diese wollen ganzflächig für Beschläge genutzt wetdenn.Willst du keine Bohrorgie veranstalten (das Gewindeschneiden kannst du dir dank selbstschneidender Schrauben schenken ) montier die für den Laser Performance konzipierte Platte mit zwei Hakenklemmen . Die Platte passt über die Bohrlöcher einer Kammcleatklemme . Die kleinen Spinlockklemmen sehen schick aus , sind aber zu filigran, zerlegen sich gerne und sind außerdem Streckerfresser ! Und wer will sich schon für die Lebensdauer der Klemme auf den Streckerdurchmesser festlegen ?
Den Niederholer haben wir nicht auf die "Bar" am Einstieg umgelenkt, und eine Curryklemme so am Großbaum befestigt , dass das Zugende, sich beim Ziehen in der Klemme belegt Das ganze System ist dem sehr durchdachten Laser Performance Niederholer nachempfunden.
Auf die großen Spinlocks laufen bei uns Großfall, Fochfall und Genackerfall .
Die Gennakerhalsleine endet in einer Curryklemme
Alle Strecker und die Dirk sind auf Kammklemmen aus Dural geführt
Was hat uns beim Selden Rigg nicht gefallen ?
Auf dem Großbaum ist ein drehbarer Beschllag zum Fixieren des Halsauges montiert . Unser Großsegel besitzt am Hals zwei Augen ,eines für das Einhängen am Großbaum , eines für eine Cunningham .Das Unterliek wird fliegend gefahren,200 000 Lasersegler können sich nicht irren !
Das Auge im Großsegel für den Halsbeschlag fixieren wir mit einem Klettband um den Mast
Der freibwerdenden Beschlag auf dem Großbaum dient zum Aufbau einer Taljenreihenschaltung für die Cunningham Der Bügel wird zur Basis einer ersten Talje ,Mit einer Schraube durch das Auge des Großbaums sind auf beiden Seiten des Großsegels Blöcke fixiert Fertig ist die erste Talje Deren Zugpart übernimmt eine zweite Talje, die Mastfuß montiert ist Mit zwei 4 er Untersetzungen erzielen wir so eine 16 fache Zugkraft .und können den Zugweg feinjustieren. Eine Cunningham braucht Muskeln . Der Wind sitzt sozusagen am längeren Hebel . Mit einer kleinen Querkraft kann er große Längskräfte ausüben. . Deshalb hilft nur die kräftige Talje .
Das Schothorn des Großsegels ist original an einem Schlitten eingeschäjelt , der in der Nut des Großbaums läuft . . Das Schlittenende ist zu einem Haken ausgeformt , in das der Unterliekstrecker eingehakt werden soll . Beim Segelsetzen kann es in einer Bö passieren , dass das der Haken sich vom Suge löst l . Außerdem ist das Unterliek ohne Untersetzung nur grob einstellbar .
Deshalb haben wir am Schothorn des Großsegels ebenfalls einen Block fixiert An der Nock des Großbaums ist eine Hilfsleine eingeknotet, die um diesen Block läuft und am Unterliekstreckerauge festgeknotet ist .
Das Bergen des Gennakers ist zwar kein Problem, aber meine Vorschoterin im Leben und auf dem Boot muss die Arme langmachen .Deshalb denke ich über eine Bergeleine nach . Wir testen ob sich eine solche Leine beim Halsen verfängt , wenn das Befestigungsauge am Gennaker von innen nach außen wandert , .Apoopos verfangen : Wenn du einen Bugtritt montierst weißt du auch, wo künftig die Gennakerschoten hängenbleiben
Du brauchst aus Sicherheitsgründen eine Badeleiter ! Am Heck ist es sehr eng . Schwimmend sich ins Boot zu ziehen ist sehr schwierig , wenn dir der Halt fehlt
ZummThema Sicherheit gehört auch die Seglerbekleidung .
Die Bundesmarine hat nach vielen Todesfällen in der zivilen Schiffahrt getestet , warum viele Unfälle trotz Schwimmwesten auch bei höheren Wassertemperaturen tödlich endeten,. Die Form der selbstaufblasende Rettungswesten mit dem Aufgabe auch die Atemwege eines Ohnmächtigen frei zu halten war die Ursache Du kannst in der Weste nicht den Kopf nach Lee drehen.. Die Nase wird durch die Windlast der Westeimmer nach Luv gezwungen , wo du in der Gischt nicht atmen kannst.
Eine dünne Regattaweste und ein langärmliges Shirt, zum Drüberziehen, gehören beim Segeln dazu. In Frankreich machst du dich ohne Weste strafbar.
- Du schützt dir nicht nur die Nieren vor Zug, du schützt auch deine Haut .
- Du kannst im Wasser nach einer Kenterung Hilfe leisten.
Wichtig ist die Kopfbedeckung. Selbst unterm der schnittigem Baseballcap kannst du dir nach ein paar Stunden einen Sonnenbrand einfangen. Caps bieten einen begrenzten Sonnenschutz.Mit dem Seglerhut von Musto siehst du wahlweise aus, wie ein Cowboy aus Bonanza , oder wie ein Soldat der Nordstaatenkavallerie Aber wie einer der Guten und Klugen : Der Hut ist weiß, belüftet und hat eine hervorragende Schutzfunktion, bei Sonne und bei Starkregen .
Die Bord und Sommerküche besteht bei vielen Stegfreunden aus einem Grill, der am Seezaun eingehängt wird Wir schwören auf einen transportablen Pizzaofen .Es gibt ein geniale Ausführung: Der Tread von Gozney. . . Er ist hervorragend isoliert und mit zwei Griffen ausgestattet . Zum Ablegen gibt es einen Aufsatz , so dass das Arbeitsfeld auf kleinstem Raum zweistöckiig ist. . Auf den Schamottestein kommt ein Pizzanblech, das mit einer Rohrzange bequem gedreht werden kann. Drehen musst du, weil die Hitze von links und oben kommt .
Teig ist in der Kühltasche , als Belag wird Parmesan auf den platt gezogen Teig geraspelt . Dazu ein frisches Goldochsen und die Nacht kann kommen ....
Als Bettbezug in der Kajüte verwenden wir die rote Picknickdecke von der Goldochsen Brauerei , sie liegt rutschfest auf den Polstern und wird nicht muffig, da sie Luftfeuchtigkeit genausosschnell abgibt wie sie sie aufnimmt .
Für den nächsten Morgen
Ein schönes Motivationslied für Boris Herrmann : Boris flieg !
KW von Steg 2
Begeisterung : Gennaker segeln .Vor dem Auslaufen wird der Gennakerbaum ausgeschoben .
Wenn das Boot auf Vorwindkurs segelt, kann die Besatzung den Gennaker hissen . Im Windschatten des Großsegels wird er in Position gezogen .
Dann luvt der Steuermann auf Raumwind bis Halbwind an. Ab die Post .
Da heißt es vorausschauend Segeln .Dein Manöverraum ist die Leeseite .

Der Gennaker wird aus der Kajüte heraus zwischen Mast und Wanten im Windschatten des Großsegels gesetzt
Führung der Gennakerschot
Diese Saison wollen wir versuchen,die Luvschot vor dem Vorstag vorbeizuführen. Bislang zogen wir bei der Halse das Schothorn zwischen Gennakerfall und Vorstag auf die neue Leeseite.
Dadurch wollten wir verhindern, dass die Schot überfahren wird. Die Halse selbst ist unproblematisch, da kein Umbaumen erforderlich ist ..
Wichtig ist, dass die Leeschot vom Steuermann bem Seitenwechsel nur bremsend freigegeben wird, während der Vorschoter an der Noch- Luvschot zieht.